Patrick John Buchecker

CEO

Aus- und Weiterbildungen

  • Bachelor of Science Industrial Design
  • Marketingfachmann mit eidgenössischem Fachausweis

Seit wann bist du für die Dobas AG tätig?  

Ich arbeite seit Januar 2007 für die Dobas AG.

Wo führte dich dein beruflicher Weg vor dieser Stelle überall hin? 

Von 1991 bis 1994 studierte ich Industrial Design mit Bachelor-Abschluss am ArtCenter College of Design in La Tour-de-Peilz und Pasadena. 1999 erwarb ich den Eidgenössischen Fachausweis als Marketingplaner. Ebenfalls in den 90er-Jahren, von 1995 bis 1999, war ich Mitinhaber einer Design-Agentur in Zürich, wo ich unter anderem Messestände und Retail-Flächen gestaltete. Anschliessend war ich zwei Jahre lang in der Möbelentwicklung und im Möbelhandel für den europäischen Markt tätig. Vor Dobas wirkte ich als Innenarchitekt im Retail-Bereich und für internationale Messestandbau-Projekte.

Welche Hauptaufgaben beinhaltet deine Funktion als CEO? 

Ich führe das Unternehmen, operativ wie auch strategisch. Des Weiteren kümmere ich mich um die Kundenpflege. Und ich arbeite an Konzepten und der Entwicklung von Projekten mit. Das Entwickeln von Visionen gehört ebenfalls zu meiner Funktion.

Wie bleibst du informiert und vor allem: inspiriert?  

Ich lese regelmässig Fachzeitschriften in den Bereichen Mode, Design und Architektur. Zudem erweitere ich mittels Reisen meinen Horizont.

Welche Materialien lassen deine Sinne Freudensprünge machen? 

Grundsätzlich muss ein Material alle meine Sinne ansprechen. Am meisten faszinieren mich Materialien, welche nicht ausschliesslich industriell gefertigt wurden und bei denen der Faktor Mensch noch erkennbar ist. Ebenso spannend finde ich bestehende Materialien, die aufgrund einer neuen Verarbeitungsweise oder Zusammensetzung eine weitere Anwendung finden.

Welcher Krimskrams tummelt sich unnötigerweise auf deiner Arbeitsfläche, ist für dich und deine Arbeitsmotivation aber unverzichtbar? 

Die Mond-Rakete aus der Geschichte «Reiseziel Mond», eines der Abenteuer von Tim und Struppi.

Welches Gebäude und/oder welcher Raum hat bei dir einen besonders bleibenden Eindruck hinterlassen und warum?

Unzählige Bauten, bekannt und weniger bekannt, bewegen mich nur schon aufgrund der formalen Sprache, weil sie eigensinnig, überraschend und ästhetisch sind. Ich kann mich unmöglich entscheiden! Daher wähle ich ein Bauwerk, welches seit meiner Geburt unvollendet ist: 1882 legte Antoni Gaudí den Grundstein für die Basílica i Temple Expiatori de la Sagrada Família und sie ist noch immer am Werden. Über Ästhetik lässt sich sicher immer streiten, insbesondere wenn der Bau wie in diesem Fall von mehreren Architekten und Epochen geprägt wird. Unbestritten ist aber das statische Konzept, welches die Schwerkraft in entgegengesetzter Richtung nutzt. Dies lässt sich anhand der Modelle im zugehörigen Museum nachvollziehen. Auch die fertiggestellten Werke von Gaudí bereiten mir Freude. Sie strahlen Lebensfreude und Unbeschwertheit aus und fordern das Auge des Betrachters. Eigenschaften, von denen viele der modernen Bauten weit entfernt sind.

Was erfüllt dich – in beruflicher Hinsicht – mit Freude und Stolz? 

Beispielsweise wenn ich im Rahmen eines Projektes spüre, dass unser Team harmoniert und alle dasselbe Ziel verfolgen.

Und was flutet dich – in privater Hinsicht – mit Glücksgefühlen? 

Es ist ein Geschenk, unsere Söhne heranwachsen zu sehen, sie durch alle Hochs und Tiefs zu begleiten und sie beim Herantasten an die Arbeitswelt zu unterstützen.

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