26. November 2020
Virtual Reality zur Marken-Gewinnung
DOBAS setzt unter anderem Virtual Reality (VR) zur Visualisierung von künftigen Shops ein. Die Technik bietet verschiedene Chancen und kann beispielsweise zur Gewinnung von Marken nützlich sein.
Kundinnen und Kunden müssen sich heutzutage nicht mehr ausschliesslich auf Pläne und ihre Fantasie verlassen, um sich ihre künftigen Boutiquen vorzustellen. Dank neuen Möglichkeiten wie Virtual Reality (VR) kann auf einfache Weise ein aussagekräftiger Eindruck von geplanten Shops gewonnen werden.
Erste VR-Gehversuche
DOBAS nutzt VR bereits seit mehreren Jahren. 2017 lancierten wir mit unserem Rendering-Partner Zoom VP ein Pilotprojekt. Wir entschieden uns sinnigerweise für eine Boutique, für welche im Vorfeld hochaufgelöste Einzelbild-Renderings erstellt wurden und die sich bereits in der Realisierungsphase befand. Dieses Vorgehen ermöglichte einen Vergleich des Objektes in der virtuellen Realität mit jenem in der echten Welt. Die gewonnenen Erkenntnisse des Testballons konnten wir für künftige Projekte nutzen.
Wann VR in der Innenarchitektur Sinn macht
Die Konstruktion einer virtuellen Realität ist ein kostenintensives Unterfangen. Entsprechend ist die transparente Kommunikation hinsichtlich Erwartungen und Absichten unabdingbar. Im Falle von Multibrand-Boutiquen kann Virtual Reality beispielsweise lohnenswert sein, um neue Marken für den künftigen Shop zu gewinnen.
Dieses Ziel hatte auch der Inhaber einer Zürcher Multibrand-Boutique. Sein Uhren-Fachgeschäft sollte eine eigene Identität entwickeln und gleichzeitig ein attraktives Umfeld für namhafte Marken bilden. Jeder Brand sollte in gleichem Umfang präsent sein und das jeweilige Corporate Design wirksam umgesetzt werden. Die sitzende Beratung sollte in neutralen Bereichen stattfinden, die für jede Marke genutzt werden könnte.
DOBAS erarbeitete ein Konzept, das sich durch eine offene Raumgestaltung und übersichtliche Präsenz der Marken auszeichnet. Im Zentrum der Multibrand-Boutique finden sich Kettenvorhänge, die eine gewisse Durchsicht erlauben und gleichzeitig ein Gefühl der Privatsphäre schaffen. Entlang der Wände entstanden Markencorners im jeweiligen Corporate Design und mit einer Rückwand, die mit einem Visual versehen wird. Die Preziosen lassen sich in Korpussen präsentieren.
Um neue Brands für die neu zu gestaltende Boutique zu begeistern, empfahl DOBAS dem Bauherrn die Nutzung von Virtual Reality: Entscheidungsträger können die geplante Boutique in der virtuellen Welt bereits besuchen, ein Gefühl für den Standort entwickeln und die Präsentationsmöglichkeiten eins zu eins erleben. Der Zugewinn von namhaften Marken kann sich wiederum positiv auf Finanzierungsbedarf auswirken.
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